Ein Rekultivierungsplan in russischer Sprache für das 43. Wach- und Sicherungsregimentin Wünsdorf (43 OPOO, in der ehemaligen kaiserlichen Infanterieschießschule). Die GSSD erkannte das Problem der Umweltverschmutzung und begann eigenständig Rekultivierungsmaßnahmen durchzuführen. Deutsche Stellen unterstützten sie dabei aktiv. Zunächst wollte die Gruppe ihre Liegenschaften selbstständig verkaufen. Das scheiterte aber häufig an den belasteten Böden und dem schlechten Zustand der Immobilien. Das Problem wurde Ende 1992 gelöst. Die Bundesrepublik übernahm die Liegenschaften und erließ im Gegenzug der Gruppe die Kosten für die Beseitigung der Umweltschäden.
Fortan war das Thema Umweltschutz für die Gruppe nicht mehr relevant. Die Rote Armee war 1945 vielfach in alte Wehrmachtskasernen eingezogen. Diese vormalige militärische Nutzung ließ das Ausmaß des sowjetischen Beitrages an den Umweltbelastungen im Ungewissen. Bis heute zeugen verschmutzte und munitionsbelastete Böden in den betroffenen Gebieten von der Präsenz militärischer Einheiten.
Auf dem 1. Blatt ist eine Tabelle mit folgenden Spalten: 1. Spalte - Liste der Objekte, 2. Spalte - Kräfte und Mittel, 3. Spalte Anfang der Rekultivierung, 4. Spalte Ende der Rekultivierung, 5. Bemerkungen zur Übergabe. Rekultivierung
Das zweite Blatt zeigt den Regimentsplan mit Namen der Objekte.