A) Schildkröt-Puppe aus den 1950er Jahren, mit feststehendem Kopf, Augen gemalt, Frisur gepresst. Arme und Beine sind beweglich
(Schildkrötpuppen trugen stets Namen, um in der Vielfalt der Produktionspalette genaue Angaben machen zu können).
Eine neue Ursel wurde ab 1954 bis Ende der sechziger Jahre hergestellt. Sie war aus Tortulon, hatte modellierte Haare, einen feststehenden Kopf oder einen beweglichen Kurbelkopf, gemalte Augen, feststehende Glasaugen oder bewegliche Schlafaugen und einen offen-geschlossenen modellierten Mund mit zwei gemalten Zähnchen. sie war in verschiedenen Größen, von Puppenstubengröße bis Größe 70 cm und mit dem Haarfarben: hellblond, braun oder rotbraun erhältlich.
b) Kleidung erst in den 1970er Jahren an der Puppe ergänzt.
(Die Puppe wurde von beiden Töchtern aus der Familie der Schenkerin bespielt; erst nach der Wende 1990 kam sie in die unter 35/2018 inventarisierte Wiege aus der Familie - ein Erinnerungsstück, da dann erst die Wiege wieder aus Sangerhausen nach Wilhelmshaven und schließlich nach Berlin transportiert wurde).