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Person/InstitutionErich Büttner (1889-1936)x
Zeit1912x
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Sinfonie der Tausend (Symphony of a Thousand)

Nationalgalerie Neue Nationalgalerie Tafelmalerei [A IV 149]
https://id.smb.museum/digital-asset/5825539 (Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gustav Mahlers 8. Sinfonie in Es-Dur (1906/1907) wurde 1910 in München uraufgeführt. Wegen der großen Zahl an Musikern – 850 Personen im Chor, 170 im Orchester – nannte sie der erste Veranstalter, Emil Gutmann, „Sinfonie der Tausend“. Mahler selbst hat diesen Spitznamen nie gebilligt. Manche betrachteten das Stück bloß als Sensation; in den Augen anderer war der monumentale Effekt gelungen. In Büttners Gemälde der ersten Berliner Aufführung im Zirkus Schumann am 17. Mai 1912 steht der Dirigent, Willem Mengelberg, im Mittelpunkt. Er ist über die Partitur gebeugt, sein Gesicht verdeckt der taktgebende, schwingende rechte Arm. Die Menge der Musiker lässt sich erahnen. In der Bildmitte tragen die Sänger eines der insgesamt drei Chöre Weiß, während zwischen den Betrachter:innen und Mengelberg die Streicher spielen. Historische Fotografien des Zirkus Schumann zeigen einen hohen, runden Raum, dessen Kuppel von schmalen Säulen getragen wird. Büttner hat realitätsnah wiedergegeben, wie solche Säulen den Blick des Zuhörers auf die Musiker unterbrechen. Die grünliche Fläche hinter der linken Säule stellt vermutlich den Boden der Halle dar. | Emily Joyce Evans

Material/Technik

Öl : Hartfaser

Maße

Rahmenmaß: 47 x 37 x 5 cm, Rahmenmaß (Höhe x Breite): 47 x 37 cm, Höhe x Breite: 41 x 31 cm, Höhe x Breite: 41 x 31 cm

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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