Vier Karyatiden, zwei Blätter einer Folge von Darstellungen des skulpturalen Schmucks am Rathaus zu Amsterdam (2. Teil); Kupferstiche von Hubertus Quellinus, 1663. An den Abbildungen jeweils mit Monogramm „A Q“; unten in der Mitte jeweils bezeichnet: „D“.
Die Karyatiden symbolisieren Schuld und Reue. Sie befinden sich an einer Wand der „Vierschaar“, eines Gerichtssaals im Erdgeschoss des Paleis op de Dam, links (V05818Kb) und rechts (V05819Kb) eines Reliefs mit der Darstellung des Salomonischen Urteils. In der Vierschaar wurden auch Todesurteile verkündet.