Die Münze hat drei Prüfhiebe und stammt aus dem nach 1624 verborgenen Schatzfund von Hürth-Fichenich. Noss (1913) datiert die Münze 1422.
Vorderseite: Stehender Heiliger Petrus mit Schlüssel und Buch. Zwischen den Füßen das Moerser Wappen, neben seiner rechten Schulter Kreuz über Kugel.
Rückseite: Mit dem Moerser Wappen belegter Kölner Stiftsschild in einem Spitzvierpass. In dessen Spitzen die Wappen von Mainz (oben), Trier (links) Bayern (für Pfalz, rechts) und Jülich (unten).
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.