Kaiser-Wilhelm-Plakette des Deutschen Reichsausschusses für Olympische Spiele (DRAfOS) für die Sieger im Olympia-Prüfungskampf. Das Bildnis Wilhelms II. der Vorderseite von Paul Sturm galt als das autorisierte Kaiserbildnis für Münzen und Medaillen. Von der Medaille wurden in Kupfer (versilbert) 10.000 Exemplare, in Bronze 20.016 Exemplare in der Königlichen Münze in Berlin hergestellt. Die ersten Prüfungkämpfe für die Olympiade fanden bereits im Jahre 1913 statt, die Stiftung der Medaille dafür wurde 1914 als 'Kaiser-Wilhelm-Plakette' von Wilhelm II. genehmigt. Die Olympischen Spiele 1916 fielen durch die Ereignisse des Ersten Weltkrieges aus.
Vorderseite: Brustbild Kaiser Wilhelms II. in Uniform nach rechts. Davor gekröntes Monogramm W/II.
Rückseite: Umschrift und dreizeilige Aufschrift über Lorbeerzweigen.