Graffito auf der Vorderseite. - Zur allegorischen Symbolik des Pelikans siehe Ch. Gerhardt, Die Metamorphosen des Pelikans. Exempel und Auslegung in mittelalterlicher Literatur mit Beispielen aus der bildenden Kunst und einem Bildanhang (1979) zu Münzen und Medaillen ebd. 64-65 Anm. 41 und 137-138.
Vorderseite: Brustbild des Otto Truchsess von Waldburg im Talar und mit Barett nach rechts. Beiderseits ETA SVAE - XXX (AE ligiert). Das Ganze in schmaler Kranzeinfassung. Im r. F. innen Graffito K.
Rückseite: Zwei Wappen unter einer Mitra. Dazwischen Stern und SIC. Darunter füttert der Pelikan seine Jungen. Auf dem Spruchband HIS - QVI DILIGV-NT. Das Ganze in Kranzeinfassung.
Graffito: Eingeritzte Markierung mit einer Aussage im zeitgenössischen Umfeld.