Die Doppelmagazin-Linotype Modell 5 wurde von etwa 1910 bis 1931 gebaut. Der Vorteil der Modelle mit mehreren Ablegern besteht darin, dass die Schriften mehrerer Magazine in einer Zeile untereinander gemischt werden können, beim Ablegen wieder getrennt werden und in ihre jeweiligen Magazine laufen. Im Falle der Doppelmagazin-Linotype, Modell 5, besteht also die Möglichkeit, vier Schriften in einer Zeile zu mischen (Kunze: Setzmaschinenkunde, 1953, S. 49).
Beim Satz können die Matrizen aus den beiden Magazinen gemischt werden. Das korrekte Ablegen der Matrizen erfolgt an dieser Maschine über zwei Zahnstangen.
Maschine hat häufig Ablegestörungen, da eine der beiden Zahnstangen stark abgenutzt ist.