Die Hornower Mühle wurde 1787 als Gutsmühle erbaut. Der damalige Gutsbesitzer war Maximilian Graf von Oertzen. Sie war eine klassische deutsche Bockwindmühle. Ihre Flügel waren Türenflügel und mussten je nach Kraftbedarf und Windstärke mit verschiedenen Pappelholztafeln bestückt werden. Etwa 1923 bekam die Mühle einen Kraftstromanschluss, so dass sie im Zuge der Elektrifizierung ca. 1930 festgesetzt wurde, einen Anbau bekam und die Flügel demontiert wurden. Bis etwa 1963 wurde in der Mühle gemahlen.