Die Damentaschenuhr wurde um 1870 von den Uhrenmanufakturen Vacheron & Constantin in Genf und Johannes Hartmann in Berlin gefertigt. Auffällig ist der auf dem 18-karätigen Goldgehäuse beidseitig umlaufende Südseeperlenbesatz. Die Rückseite des Gehäuses ist mit einer kobaltblauen, transluziden Emailleeinlage mit einem feingearbeiteten, goldenem Monogramm verziert. Das Monogramm wird von den zwei geschwungenen, blattverzierten Buchstaben "T" und "h", die unten mit einer C-Form umgrenzt werden, gebildet. Das weiße Emailleziffernblatt hat schwarze arabische Zahlen und goldene Breguetzeiger. Über der "12" auf dem Ziffernblatt ist ein langer Schaft (Pendant) mit einer Krone und einem beweglichen Bügel, an dem eine Kette befestigt werden kann, angebracht. Wird die Uhr aufgeklappt, ist das Uhrwerk sichtbar. Es ist mit einem fein vergoldeten Schweizer Brückenwerk mit gebläuten Schrauben, einem Ankergang mit Flügelanker, einer Kompensationsunruhe mit Regulierschrauben aus Gold, einer Indexregulierung und 15 Rubinen bestückt.