Kohlezeichnung von Paul Sinkwitz (1899-1981) aus dem Jahr 1952.
Auf der hellen Bildseite links ein Engel in langem Gewand und mit großen Flügeln. Er tritt auf eine Gruppe Hirten rechts im Bild zu, beugt sich leicht nach vorn, hat seine linke Hand zu einem Segensgestus erhoben, seine Rechte hält er beschwichtigend vor seinem Körper. Sein Mund ist leicht geöffnet, die Augen aufgerissen. Ihn umgibt ein leuchtend-heller Strahlenkranz. Auf der rechten, dunkleren Bildhälfte drei Männer, die erstaunt zu dem Engel blicken. Zwei von ihnen im Profil nach links weichen stehend vor dem Engel zurück, einer kniet nieder. Der Hinterste mit Hut, langem Mantel und Hirtenstab in der linken Hand. Er schirmt seine Augen mit seiner rechten Hand vor dem Licht ab. Neben ihn ein erschrocken blickender Mann mit einem über den Rücken fallenden Umhang und einer Umhängetasche auf seiner linken Seite. Die Hände sind leicht abwehrend erhoben.
Der kniende Mann mit dem Rücken zum Betrachter. Auch er mit Umhängetasche nach links. Seine linke Hand ist erhoben.
Monogramm unten rechts, signiert unter Bild rechts mit "Paul Sinkwitz".
Anweisung über dem Bild in Rot "Bitte! Größte Vorsicht! Zeichnung ist verwischbar!". Anweisung am unteren Bildrand mittig "auf 16,5 cm verkleinern freistehend?" (Fragezeichen Rot), darunter "344b WV332".
Werkverzeichnisnummer: 332