Wilhelm Pramme zeigt einen kleinen Ausschnitt der imposanten Landschaft im Bodetal.
Die Bode fließt in ihrem steinigen Flussbett durch ein enges Tal. An ihrem Ufer ragt rechts eine steile Felswand auf, die im unteren Teil von Bäumen bedeckt ist, dann einige Stufen frei liegender Gesteinsblöcke zeigt und schließlich von bizarren Felsformationen bekrönt wird. Die andere Seite des Ufers wird von einem Weg begleitet, den eine Reihe schlanker, hochgewachsener Laubbäume von dem rauen Flussbett trennt und am linken Bildrand von Felsen und einer hohen Fichte begrenzt wird. Die Schlucht ist in überwiegend dunklen Grüntönen gehalten. Der sonnenbeschienene Weg mit seinem lebendigen Schattenspiel und das eisblaue Wasser der Bode, das in rauschenden Strudeln zwischen den Steinblöcken tanzt, bilden dazu einen lebhaften Kontrast.