Freie Variation der Kirkeler Burgsilhoutette mit Teilen des Städtchens am Fuße des Berges von Osten gesehen. Signiert links unten °Hanns Fay°. Hanns Fay begann sein künstlerisches Schaffen als Tüncher und Dekorationsmaler in seiner Geburtsstadt Frankenthal. In den Jahren 1906 bis 1911 arbeitete er als Dekorationsmaler in Berlin. Abgesehen von einem kurzen Besuch bei einem kaiserlichen Hofmaler blieb er Autodidakt. Nach seiner Heirat zog er 1914 nach Speyer. In dieser Zeit war Mitglied des Bundes Pfälzer Künstler, entwarf 1925 Notgeldscheine für die Stadt sowie eine Briefmarke mit dem Speyerer Dom und gestaltete Wanddekorationen in öffentlichen Gebäuden in Speyer und Umgebung.[1] Im Jahr 1927 malte er die Kirche in Ramsen aus. Von Existenzängsten geplagt, erhoffte sich Fay durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten ökonomische Verbesserung. Er zog 1933 nach Neustadt an der Weinstraße, wo er Geschäftsführer der nationalsozialistischen Nachfolgeorganisation des Pfälzischen Kunstvereins wurde.
siehe auch https://de.wikipedia.org/wiki/Hanns_Fay