Bei den Entwerfern in der Spitzen- und Stickereiindustrie war es üblich, Musterideen und Anregungen aus dem Alltagsleben in Ideenbüchern zu sammeln. Gute Ideen wurden später in Skizzen- und Entwurfsbüchern zu Mustern weiter entwickelt. Ideenbücher spiegeln den jeweiligen Zeitgeist wider.
Das Ideenbuch stammt aus dem Jahr 1926. Es hat 46 Doppelseiten, die vollständig mit Mustern und Grafiken aus Zeitungen und Zeitschriften beklebt sind.
Das Buch weist eine weitere Besonderheit auf. Als Grundlage wurde die Makulatur eines alten Geschäftsbuches von 1911 verwendet, dass geteilt und mit neuen Einband versehen wurde.