Der Aufsatzschrank ist zweigeschossig aufgebaut. Der Unterbau ist doppelt geschwungen, hat schräggestellte Seitenkompartimente und ausgestellte Füße. Der Aufsatz ist zweitürig und wie ein Orgelprospekt gearbeitet. Das Obere Gesims ist geschwungen und wird von einer Vase bekrönt. Nach mündlicher Überlieferung stammt der Schrank aus der Kirche zu Ankum im Artland und wurde dort zur Aufbewahrung von Notenblättern und sonstiger Musikliteratur genutzt. Die wohl ursprüngliche farbige Fassung des Schrankes wurde im frühen 20. Jahrhundert entfernt.