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Grafik "Begräbnißstätte des Fürsten Pückler-Muskau im Park zu Branitz"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1979/462]
Grafik "Begräbnißstätte des Fürsten Pückler-Muskau im Park zu Branitz" (Museum für Sepulkralkultur Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Holzstich nach einer Vorlage von Carl Heyn (1834-1906) aus der Zeitung "Illustrirte Zeitung. Wöchentliche Nachrichten über alle Ereignisse, Zustände und Persönlicheiten der Gegenwart", Bd. 56, Nr. 1454, 13. Mai 1871, S. 333.
Er zeigt die Seepyramide im Pyramidensee des Branitzer Park bei Cottbus, die Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) in Erinnerung an seine Orientreisen aus Erde aufschütten und mit Wein überwachsen ließ. Der Tumulus dient als Begräbnisstätte des Fürsten und seiner geschiedenen Frau, Lucie Fürstin Pückler (1776-1854), die 1884 umgebettet wurde.
Der begleitende Artikel auf den Seiten 332-334 beschreibt die ungewöhnlichen Umstände der Bestattung, denn der Fürst hatte seinen Leichnam chemisch auflösen lassen, um jeglicher Entweihung der Gebeine zuvorzukommen. Sein Herz wurde entnommen, mit Schwefelsäure übergossen und in einer Urne versiegelt, der Leichnam in einem mit Metall ausgeschlagenen Sarg aufgelöst. Er hat damit die moderne Bestattungsform der Lavation vorweggenommen.

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

40,7 x 28,3 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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