Christian Gottlieb Hammer fertigte um 1840 die Radierung nach einer Zeichnung von Anton Balzer. Er stellt die an der Unstrut inmitten von Laubbäumen liegende Burgmühle neben dem Wehr in den Vordergrund. Die Giebel der einzelnen Mühlengebäude, das Schutzgatter sowie das Mühlradhaus sind gut sichtbar. Einzelne Staffagefiguren lockern die Darstellung auf. Das Schloss Neuenburg ragt mit dem Bergfried "Dicker Wilhelm" überhöht auf dem dahinter liegenden Berg empor. An seinem steilen, südlichen Hang befinden sich drei kleinere Häuser im Weinberg, der sogenannten Abtei. Rechts im Hintergrund ist der Haineberg zu sehen.