Bierkrug der Brauerei "Reichelbräu Kulmbach" aus der Zeppelin-Schänke am "Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main" bzw. "Weltflughafen Frankfurt".
Die Kulmbacher Brauerei Aktien-Gesellschaft mit Sitz in Kulmbach ist ein 1846 als Reichelbräu durch Johann W. Reichel, Johann K. Scheiding und Johann M. Hübner gegründete Brauerei. Bereits 1895 wurde sie in eine Aktiengesellschaft umgewandelt
Die offizielle Eröffnung des neuen Flughafens erfolgte am 8. Juli 1936. Der neue „Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main“ sollte zur zentralen Heimatbasis für die Zeppelin-Luftschiffe der Deutschen Zeppelin-Reederei (DZR) werden.
1935 begann im südlichen Teil des neuen Flughafengeländes der Bau der damals größten Luftschiffhalle der Welt. Für die Versorgung mit Wasserstoff wurden Gasleitungen zu den Farbwerken Höchst (I.G. Farbenindustrie AG; auch als IG Farben bekannt) verlegt. Parallel zum Bau des Flug- und Luftschiffhafens entstand die Siedlung Zeppelinheim für die Familien Betriebsangehörigen.
Das für den Publikumsverkehr zugängliche Empfangsgebäude entstand ab 1935 auf dem nördlichen Teil des Geländes. Neben dem zweigeschossiges Empfangsgebäude mit einem sechsgeschossigen Kontrollturm, Betriebs- und Nebengebäuden und verschiedenen Restaurationsbetrieben am/im Flughafengelände. Die Zeppelin-Schänke war eine davon.
Mit dem Kriegsbeginn verließen 1939 alle ausländischen Fluggesellschaften Frankfurt und der Flughafen wurde der deutschen Luftwaffe unterstellt. Im März 1940 erfolgte dann auf Befehl Hermann Görings die Demontage von LZ 130 – GRAF ZEPPELIN II und dem Museumsschiff LZ 127 – GRAF ZEPPELIN, am 6. Mai 1940 dann die Sprengung der beiden Frankfurter Luftschiffhallen. Damit war die wesentliche Infrastruktur für den Luftschiffverkehr endgültig zerstört.