Der Betrachter blickt von Norden auf die Fassade des ehemaligen Tempio della fortuna virilis (Tempio di Portuno), dessen Fassadenreste im Jahr 872 bei der Umwandlung des Tempels in den Bau der Kirche S. Maria Egiziaca eingefügt wurden. Im Hintergrund erhebt sich der Campanile von S. Maria in Cosmedin. Rechts steht der Rundbau eines römischen Tempels, der ebenfalls zu einer Kirche umgewidmet wurde zunächst als S. Stefano delle Carrozze, danach wurde er S. Maria del Sole geweiht. Der Platz zwischen den Gebäuden gibt den Blick frei auf den Aventin.
Imke Ritzmann