Kreidelithografie des Heidelberger Schlosses. Unten rechts ist die Angabe „Ernst. Fries. fec. 1820.“, für lat. fecit, geschaffen von Ernst Fries. 1820.
Blick von Nordosten auf das Schloss Heidelberg. Zu sehen ist der Ottheinrichsbau, an den links der Apothekerturm und rechts der Glockenturm anschließen. Rechts unten sind die Karlsschanze und die Doppeltürme des Brückentors der Alten Brücke. Hinter der Karlsschanze ragt der Turm der Heiliggeistkirche auf. Rechts sind das nordwestliche Ufer des Neckars und der Heiligenberg. Links unterhalb des Apothekerturms spazieren zwei Männer durch den Schlossgarten. Im Vordergrund rechts sitzt ein zeichnender Mann auf der Wiese.
Um 1214 wurden die Wittelsbacher mit der Pfalzgrafschaft belehnt. Unter Ruprecht III. wurde die Burg ausgebaut. Das Schloss wurde zur Residenz der Kurfürsten von der Pfalz bis zu dessen Zerstörung im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1689 und 1693.