Der Kopf mit Vollbart und lockigem Haar trägt die charakteristische Filzmütze des Schmiedegottes. Er kam während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen unter der Aufsicht des Vogtes und Oberamtmanns Johann Eberhard Roser (1740-1789) durchgeführt wurden, zutage. Zunächst in Köngen aufbewahrt, wo Carl Eugen ein Museum errichten wollte, wurde er mit anderen Ausgrabungsfunde im Jahre 1814 schließlich der Kunstkammer zugewiesen. [Nina Willburger]