Zeichnung von Friedrich von Zglinitzki, 1853
Aufriss des Hauptportals am Zeughaus mit rundem Durchgang, in Terrakotta. Renaissance-Architektur, bekrönt von zwei Wappen mit Helmzier des Markgrafen Hans von Küstrin und seiner Gemahlin Katharina von Braunschweig, mit den Brustbildern derselben in den Zwickeln. Nach den Zerstörungen am Ende des Zweiten Weltkrieges infolge der Erklärung zur Festung wurden die Reste von Stadt und Festung Küstrin weitgehend abgetragen. Das Portal ist der künstlerische Schmuck des ansonsten schlichten Gebäudes.
Bez. mi. u. "Haupt-Portal, am Zeughaus.", mit Stempel des Vorbesitzers rechts.
Provenienz: Erworben 2002 im Handel.
Literatur zum Zeughausportal: Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg. Bd. 7, 1: Kreis Königsberg (Neumark). Bearb. von Georg Voss u. Willy Hoppe. Berlin 1928, S. 351 (Abb..S. 320).