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OrtTemplinx
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Templin: Forstschule

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Ansichtskarten Themen Wald- und Forstgeschichte [LGV-Archiv, C 12 D-1-00442]
Templin: Forstschule (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V. (CC BY)
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Beschreibung

Ansichtskarte mit braun getönt gedruckter Wiedergabe einer Schwarz-Weiß-Fotografie. Unter dem Bild auf weißem Rahmen zentriert bezeichnet "Templin – Forstschule". Frontalansicht des Gebäudes von der Straße aus. Im Vordergrund der Gartenzaun, hinter diesem rund 25 zum Fotografen blickende Herren, die meisten uniformiert, also Forstschüler.

Anschriftenseite mit leicht links der Mitte teilendem schwarzen Linienvordruck. Am linken Rand senkrecht mittig: "Wilh. Bethke, Templin". – Frankiert mit grüner 8-Pfennig-Ebert-Briefmarke "Deutsches Reich", abgestempelt "TEMPLIN 4[?].9.29. 13-14". – Beschriftet mit Kopierstift. Adressiert an "Familie K Benz / Charlottenburg 4 / Sesenheimer Str 42 / vorn II Trp r".
Links Text (um 90 Grad gedreht): "Templin 2. 9. 29 / Liebe Frau Benz! / Entlich komme ich dazu Ihnen eine Karte zu schreiben. Hier ist es sehr schön. Wir freuen uns das wir so ein schönes Wetter haben. Überall ist Wald Wasser und Wiesen. Besten Gruß Willy Martha[?] Schreiber." Fortgesetzt am oberen Rand, um 180 Grad gedreht: "Grüßen Sie bitte Ihren Mann.", links daneben, mittig: "Abs. Schreiber Templin / Wald Str 8. b. Korb".
Der Vergleich mit dem Berliner Adressbuch für 1929 ergibt eindeutig, dass es sich bei dem Adressaten um die Familie des Maurers Karl Binz (1857–1937) handelt. Auf der Karte ist zwar eindeutig "Benz" zu lesen, jedoch mit einem I-Punkt auf dem e. Dessen (angeredete) Frau ist Anna Binz geb. Kilsch (1890–1945).

Die 1906 eröffnete Forstschule Templin war die erste Privatforstschule Deutschlands, deren Absolventen folglich nicht im staatlichen Forstdienst angestellt wurden, sondern in Privat-, Stifts-, kirchlichen oder Kommunalforsten. Der Lehrbetrieb endete 1943. Das Gebäude in der Röddeliner Straße 1 wird inzwischen als Natur-, Grund- und Gesamtschule genutzt (Stand 2024).

Provenienz: Altbestand des Archivs.

Material/Technik

Kupfertiefruck auf Karton, oben und unten dezent gerissener Büttenrand

Maße

9,0 x 14,0 cm

Veröffentlicht Veröffentlicht
1929
Verlag Wilhelm Bethke (Templin)
Templin
Verfasst Verfasst
1929
Templin
Empfangen Empfangen
1929
Berlin-Charlottenburg
Abgeschickt Abgeschickt
1929
Templin
1928 1931
Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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