Valentina Abramovna Ioffe (*1910; +1985), die Tochter von Abram Fjodorowitsch Ioffe/Joffe, russischer Physiker und Professor an der Universität Leningrad. Er studierte von 1902 bis 1905 bei Wilhelm Conrad Röntgen in München und wurde dann sein Assistent. Im Sommer 1906 kehrte er überraschend nach Russland zurück und kam danach regelmäßig in den Semesterferien nach München und seine Arbeiten mit Röntgen zu besprechen. Das Babyportrait entstand kurz nach der Geburt Valentina Ioffes 1910 in St. Petersburg. Valentina Ioffe wurde später ebenfalls Physikerin und arbeite in den 1950/60er Jahren am Institut für Silikatchemie der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion.
Einzelportrait (Bruststück) im Viertelprofil, rund beschnitten.