Verschiedene Aufnahmen des Wendischen Berges in Zeitz.
Der Wendische Berg war einst lange Zeit ein ungangbarer Hohlweg, auch Schinderhohle genannt, an dessen unterem Ende sich Scharfrichterei und Schinderei befanden.
Nach Bau der Stadtmauer im 13. Jahrhundert wurde er ein Zugang zum Wendischen Tor und damit zur Stadt. Interessant ist der Brückenbau von 1925: Materialtechnolgisch beachtenswert (Zuschlagstoffe Kiese, Hartgesteine), bemerkenswert auch die Oberflächenbearbeitung, ihre Farbgebung im Sinne einer natursteinimitierenden Wirkung. Die Brücke ist zugleich Ausdruck des Neuen Bauens mit Elementen des Neoklassizismus und des Art deco.