Die gemauerte Schöpfbütte diente den Pappenperherstellern zur Aufnahme des im Holländer feingemahlenen Faserbreis (Stoff). Ein mit Wasserkraft betriebenes und auf einer stählernen Welle gelagertes hölzernes Schöpfrad mit gusseisernen Schöpfern beförderte den Stoff in die nebenstehende Pappenmaschine.
Die Einrichtung der Anlage erfolgte wahrscheinlich zu Beginn der Niederzwönitzer Pappenproduktion um 1850 durch die Papiermüller selbst. Der Hersteller der beweglichen Teile ist nicht mehr zu ermitteln.