Henkelbecher mit kugeligem Körper auf kleiner Standplatte und Steiltrichterhals. Der Bandhenkel reicht vom Schulteransatz bis zur Halsmitte. Der Hals ist bis auf den Schulteransatz mit umlaufenden Schnureindrücken verziert, darunter läuft eine Reihe unsauber gesetzter kreisförmiger Eindrücke.
Der Becher stammt aus einem Grab der endneolithischen Kultur der Schnurkeramik, dem wohl weitere Gefäße und eine Axt zuzuordnen sind (vgl. IV 1448).