Aus Messing und Kupfer gearbeitete, idealisierte Buddha-Figur auf einem ovalen, verziertem Sockel. Sie zeigt Buddha im Schneidersitz sitzend, der den linken Arm angewinkelt hat, während die rechte Hand ausgestreckt über das Knie reicht. Er ist mit einer Toga bekleidet, die über die rechte Schulter, auf den Schoß fällt. Die Augen des Buddha sind als Zeichen seiner Weltentrücktheit nur halbgeöffnet. In seiner linken Hand liegt ein kegelförmiges, loses Objekt. Die im Inneren hohle Figur ist mit einem Kupferbelch verschlossen, das mit einem eingravierten, viereckigen ornamentalen Emblem versehen ist. Figuren wie diese werden an einer hohen Stelle aufgebaut, um das Böse abzuwehren und Dämonen und negative Energien loszuwerden.
[Emil Schoppmann]