Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Fachwerkbau mit einer sehr aufwändig gestalteten Giebelfassade im Stil des Historismus. Wegen des schlechten Gebäudezustandes mussten sämtliche Wände rekonstruiert werden. Türen und Fenster sind zum Teil original. Die in den 1930er Jahren gefertigte Einrichtung stammt größtenteils aus der Bad Kreuznacher Speisegaststätte "Bauernschänke Lunkenheimer". Anhand zeitgenössischer Literatur wurde die Kegelbahn als "Bohlenhochbahn" rekonstruiert. Die "Casino-Gesellschaft Wittlich" - ein Geselligkeitsverein des gehobenen Bürgertums - schuf sich Ende der 1860er Jahre mit dem Bau einen repräsentativen Rahmen zur Gestaltung ihrer Freizeit. 1901 kaufte der Bierbrauer Jakob Elsen die Kegelbahn, die sich daraufhin als öffentliches Gartenlokal "Elsens Garten" zu einem beliebten Ausflugsziel für die Wittlicher Bevölkerung entwickelte. Seit ca.1960 wurde die Kegelbahn nicht mehr benutzt und verfiel.