Das Schwert gehört zu dem historisch gewachsenen Bestand des "Schwarzburger Zeughauses". Angaben zum Vorbesitzer, über den Zeitpunkt und die Art der Erwerbung sind nicht überliefert. Die Klinge hat einen breiten, flachen Hohlschliff im oberen Drittel, der Griffknauf ist als flacher Ring ausgeführt. Das Griffholz zeigt Reste des ursprünglichen Lederüberzuges. Die Parierstange ist spiralförmig geschnitten mit rosettenförmigen Knäufchen an den Enden. Die in Messing eingelegte Marke verweist auf eine mögliche italienische Arbeit. [Jens Henkel]