Nach 1945 war eine wesentliche Umstellung im Produktionsprofil notwendig, da kein Bedarf an Baracken und
Holzbauten mehr bestand. So wurde die Produktion der Asbestfaserzement-Bauplatte Lignat weiterentwickelt,
damit die Platten auch für andere Wirtschaftszweige interessant wurden.
Der Einsatz von Lignat erfolgte neben der Bauwirtschaft im Schiffsbau, in der Elektroindustrie sowie im Trockenbau.
Ein neuer Produktionszweig der Kölner Holzbauwerke war der Bau von Luftkanälen, hierbei war die Lignatplatte besonders geeignet.