Vor allem für die jüdischen Händler waren die gedruckten Kalender ein unentbehrliches Mittel der Orientierung "zwischen zwei Welten und zwei Zeiten". In den Kalendern sind die jüdischen und die christlichen Kalendertage parallel nebeneinander gesetzt. Zugeordnet sind die jüdischen Feier- und Festtage, der jeweilige Beginn des Schabbats und die Wochenabschnitte der Tora, und auf der anderen Seite die christlichen Heiligen- und Feiertage, Hinweise auf Messen, Märkte und anderes.