Brunnen im Schloßinnenhof vor der nordwestlichen Mauer des Treppenaufgangs. Viergeschossiger architektonischer Aufbau, unten ein von kurzen Säulen getragenes, mehrpassiges Becken, in das über einem Blattfries durch vier Ausgüsse in Löwenkopfform das Wasser des darüberliegenden kleineren Beckens fließt, das wiederum von einem Ausguß in Form einer männlichen Blattmaske gespeist wird. Darüber eine plastisch geschmückte architektonische Verdachung mit vier Rundsäulen und horizontalem Abschluss, der von einer umlaufenden Balustrade mit durchbrochenen Dreipassbögen flankiert wird.
Nach einem Entwurf von Carl Frühling durch den Bildhauer Carl Dopmeyer und seine Werkstatt um 1880 ausgeführt.