Die Damentaschenuhr aus 18 Karat Gold wurde um 1895 von dem Hofuhrmacher Friedrich Martin in Stuttgart hergestellt. Das Gehäuse ist am Rand graviert und zudem beidseitig mit zwei weißemaillierten Ringen versehen. Die Rückseite des Gehäuses ist mit wasserblauem transluzidem Emaille über ornamental graviertem Fond verziert. Zu sehen ist auf strahlenförmigem Untergrund eine Mittelrosette mit drei Blumenschalen darüber und Lorbeergirlanden darunter. Am Gehäuserand befindet sich ein abgestuftes Pendant mit einer linsenförmigen geriffelten Krone und einem ovalen Bügel mit einem Querstift. Das gesamte Ziffernblatt aus Gold wurde mit einem Punktdekor geprägt und mit schwarzen arabischen Zahlen auf silbernen runden Kartuschen versehen. Über den Stundenzahlen befindet sich eine umlaufende Sekundeneinteilung. Die Uhr ist mit zwei gebläuten Breguet-Stahlzeigern ausgestattet. Das Uhrwerk ist mit einem Nickelbrückenwerk mit Zylinderhemmung, einer Ringunruhe und Rubinlagersteinen bestückt. Das Werk wurde zudem auf der Aufzugsbrücke mit "GRAND PRIX PARIS, 1900" graviert.
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