Vor dunklem Hintergrund vor einer kaum erkennbaren Staffelei mit Leinwand in einen blauen Mantel mit Pelzkragen gekleidet, sitzt der Maler dem Betrachter zugewandt, die rechte Hand aufs Knie gelegt und in der Linken einige Pinsel und die Palette haltend. Das Gemälde galt lange Zeit als Selbstbildnis Schenaus. Es handelt sich jedoch um eine geringfügig verkleinerte Kopie nach einem Selbstbildnis von Johann Heinrich Tischbein d. Ä., die in den Details übereinstimmt, aber Schenaus weiche Malweise aufweist, weshalb die Verwechselung nachvollziehbar ist.
Unsigniert.
(Text gekürzt nach: Anke Fröhlich-Schauseil)