"Da ging der Satan hinaus vom Angesicht des Herrn und schlug Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel. Und er nahm eine Scherbe und schabte sich und saß in der Asche. [...] Als aber die drei Freunde Hiobs all das Unglück hörten, das über ihn gekommen war,kamen sie,ein jeder aus seinem Ort[...]Denn sie waren eins geworden hinzugehen,um ihn zu beklagen und zu trösten." (Hiob 2, 7-12). Das Koblenzer Gemälde folgt exakt dieser alttestamentarischen Vorlage: Hiob sitzt wehklagend mit unbekleidetem Oberkörper auf dem Dunghaufen, während seine Freunde ihn umstehen,von Mitleid ergriffen.