Der Hl. Simeon in weißem Gewand betend in seiner Zelle zwischen Kruzifix, Büchern, Totenschädel, Stundenglas, Wasser und Brot. Im Hintergrund ist die Porta Nigra mit dem stadtseitigen Aufgang zu den beiden Etagen der Doppelkirchenanlage zu erkennen. Es handelt sich um eines der sechs Mirakelbilder, die zwischen 1746 und 1750 vom Trierer Maler Verotius zur Ausstattung der Grabkapelle des Hl. Simeon am westlichen Ende des südlichen Seitengangs der Stiftskirche geschaffen wurden und an den oberen Teilen der Fensterpfeiler angebracht waren.