Zwar gibt es auch ein Gemälde van Dycks von dem Kupferstecher Paulus Pontius (1603-1658), doch die Radierung ist keine Reproduktionsgrafik. Das Bildnis fand neben zehn weiteren eigenhändigen Radierungen van Dycks Eingang in das Editionsprojekt der "Ikonografie", das mit 80 Blättern gestartet war, in weiteren Auflagen aber bis zu 100 Stiche bzw. Radierungen umfasste.
Pontius ist ohne kennzeichnendes Attribut dargestellt; ein Fingerzeig auf den Beruf "Calcographus" (Kupferstecher) im Schriftfeld des Rahmens genügt.