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Vorläufer der Loesche GmbH - war Hersteller von Zement- und Phosphatmühlen. 1912 begann das Unternehmen mit der Herstellung seiner Produkte in einer eigenen Produktionsstätte, zunächst in Berlin- Hohenschönhausen und später in Berlin-Teltow . Die Produktpalette umfasste Maxecon-Mühlen, Hauenschild-Drehrostöfen und alle Arten von Maschinen für die Zementherstellung, einschließlich Brecher und Schneckenförderer . Im Juli 1912 trat Ernst Curt Loesche als junger Ingenieur in die Firma ein. Bald arbeitete er sich in eine leitende Position vor und wurde 1919 Teilhaber des Unternehmens. Obwohl sich die deutsche Zementindustrie nach dem Ersten Weltkrieg in einer tiefen und anhaltenden Krise befand, gelang es Curt von Grueber, durch die Versorgung neuer Kohlekraftwerke mit Mühlen über Wasser zu bleiben. Ernst Curt Loesche [3] entwickelte 1927 die Loesche-Mühle für das Klingenberg-Kraftwerk in Berlin-Rummelsburg und 1937 kaufte Ernst Curt Loesche Curt von Gruebers Anteile an der Firma und wurde alleiniger Eigentümer. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs war eine Zäsur in der Geschichte der Firma Ernst Curt Loesche. Wie bei vielen anderen Maschinenherstellern war das Unternehmen gezwungen, Rüstungsgüter für den deutschen Kriegseinsatz herzustellen: Das Reichsluftfahrtministerium ersetzte bald die Zementindustrie als größten Kunden des Unternehmens. Nach einem zerstörerischen Luftangriff im Jahr 1943 kommt die Produktion am Teltow fast zum Erliegen. 1945, am Ende des Krieges, bestanden die sowjetischen Besatzungstruppen darauf, dass die Maschinen des Unternehmens in Teltow zerlegt und in die Sowjetunion transportiert werden . Nur wenige Monate später war das Unternehmen wieder mit veralteten Maschinen im Geschäft. Als die sowjetische Militärverwaltung im April 1948 die Curt von Grueber Maschinenbauanstalt enteignete, ohne irgendeine Entschädigung zu zahlen, entschloss sich Ernst Curt Loesche, Berlin zu verlassen und sein Unternehmen in einer der drei westlichen Besatzungszonen wieder aufzubauen. (Wikipedia.org)