Der Himmelfahrt Fundgrube in Freiberg zugeschlagenes Bergwerk des 18. Jahrhunderts, das nach neuen Erzfunden ab 1828 seine Blütezeit erlebte. Gebäude des alten Bergwerks wurden saniert, umgebaut ...
oder neu errichtet.
Das Ensemble besteht aus dem Mannschaftshaus (um 1790), dem altem Huthaus, der Bergschmiede (1834), der Setzwäsche (1834), dem Treibehaus mit Haldenbrücke (1839), einem Erzbahntunnel für eine Pferdeeisenbahn von 1841/42, der Scheidebank (1842), dem neuem Huthaus (1843) und dem Verwaltungsgebäude (1846).
1886 übernahm der Staat die Himmelfahrt Fundgrube und ließ den Abrahamschacht sanieren sowie die Förderung von Wasser- auf Dampfkraft umstellen. Nach der Betriebseinstellung 1913 reaktivierte das NS-Regime auch den Abrahamschacht wieder, bis nach einer kontinuierlichen Förderung 1968 die Arbeiten komplett eingestellt wurden.
Vgl. Wagenbreth, Wächtler: Der Freiberger Bergbau. Technische Denkmale und Geschichte, Leipzig 1986, S. 199 - 201;
Albrecht u.a.: Umsetzungsstudie Freiberg. Festlegung und Definition der Welterbebereiche und Pufferzonen im Rahmen des Projekts Montanregion Erzgebirge, Freiberg 2011, S. 73 - 81.
- Breite50.918682098389
- Länge13.360548973083