Die Geschichte des Instituts geht auf das Jahr 1927 zurück, als auf dem „Gut Bornim“ vom „Institut für Betriebslehre und Arbeitswirtschaft“ der Landwirtschaftlichen Hochschule Berlin ein ...
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Versuchsgut für Landarbeit unter Ludwig-Wilhelm Ries gegründet wurde. Im Jahr 1933 wird das Versuchsgut in die selbständige „Preußische Versuchs- und Forschungsanstalt für Landarbeit“ umgewandelt.
Am 26. April 1945 wird das Versuchsgut Bornim von der Roten Armee besetzt und zur eigenen Versorgung genutzt. Das Versuchsgut wird 1952 von der sowjetischen Armee an die inzwischen in der DDR gegründeten „Deutschen Akademie der Landwirtschaftswissenschaften“ übergeben und der Forschungsbetrieb als „Institut für Landtechnik“ (IfL) wieder aufgenommen.
Nach der Wende wurde das Institut, so wie alle Einrichtungen der Akademie der Wissenschaften der DDR, einer Evaluation durch den Wissenschaftsrat unterzogen. Der Wissenschaftsrat empfahl den Fortbestand der landtechnischen Forschung in Bornim. Daraufhin wird 1992 das Institut für Agrartechnik Bornim e.V. gegründet und in die gemeinsame Förderung von Bund und Ländern als Blaue-Liste-Institut aufgenommen. Im Jahr 2002 erfolgte die Umbenennung in „Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V.“. (Wikipedia 25.07.2016: https://de.wikipedia.org/wiki/Leibniz-Institut_f%C3%BCr_Agrartechnik)