Schon antik durch Aufhämmern des Randes zum Protokontorniaten so zerstört, dass die Umschriften unleserlich wurden. Wohl zum Consulatsantritt der beiden Caesaren Constantius und Galerius 294 n. Chr. geprägt, so Dressel (1973) 298.
Vorderseite: Drapierte Büste des Diocletianus mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. In seiner erhobenen r. Hand hält er ein Zepter.
Rückseite: Drapierte Panzerbüste des Constantius I. mit Lorbeerkranz in der Brustansicht r.
Provenienz: Aus der Sammlung eines deutschen Kaufmannes in Neapel erworben.
Rand aufgehämmert: Der Rand der Münze oder Medaille ist nachträglich aufgehämmert worden. Nicht zu verwechseln mit dem Aufhämmern eines Münz- bzw. Medaillenrandes als Teil des Herstellungsprozesses.