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Zeigerschreibmaschine Mignon 4

Museum des Heimatvereins Hörde Stahl [2024.2253]
DSC_1580-1587 (Museum des Heimatvereins Hörde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum des Heimatvereins Hörde / Andreas Brücher / Raimund Schroeder (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Die Mignon 4 wurde 1903 von Ing. Friedrich von Hefner-Alteneck entwickelt und bis 1934 gebaut. Es ist eine Zeigerschreibmaschine mit Oberaufschlag. Die Maschine hat eine austauschbare Typenwalze. Das Modell 4 wurde von 1923-1933 gefertigt.
Mit der linken Hand wurde der Zeiger auf den Buchstaben des Tableaus gestellt, dabei bewegt sich die Typenwalze in die gewünschte Position. Mit der rechten Hand wurde die Abdrucktaste gedrückt und somit der Buchstabe auf das Papier gedruckt.
Als Erweiterung zum Vormodell 3 besitzt die Mignon 4 eine Rücktaste.
Die Maschine hat einen Holzkoffer.
Geübte Schreiber erreichten mehr als 100 Anschläge/min.
Die Maschine besitzt die Nr. 337437, was auf ein Baujahr um 1932 schließen lässt. Hergestellt wurde die Maschine von der AEG - Deutsche Werke AG Berlin im Werk Erfurt.
Bis zur Einstellung der Produktion ab 1934 wurden ca. 360000 Maschinen hergestellt. Im Jahr 1927 lag der Verkaufspreis bei 140 Mark.
Die Maschine stammt aus dem Besitz von Oberingenieur Karl Wiegel (1878-1962) in Dortmund. Verkaufsbüro der Rheiner Maschinenfabrik Windhoff AG in Rheine, die das Hörder Hüttenwerk mit Eisenbahnbedarf belieferte.

Material/Technik

Holz, Stahl, Gummi

Maße

H 20 cm; B 34 cm ; T 34 cm

Museum des Heimatvereins Hörde

Objekt aus: Museum des Heimatvereins Hörde

1989 gründete sich der „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V.“ Nachdem seit 2001 verschiedene Ausstellungen gezeigt wurden, Kalender und Bücher...

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