Ein Blick auf die Häuser Nr. 36 und 37 in der Zeitzer Kalkstraße. Sie verbindet Kalktor und Altmarkt miteinander.
Ihren Namen führt man auf den vor dem Kalktor gelegenen Galgen zurück. Zum Tode verurteilte "arme Sünder" wurden zur Richtstätte durch diese Straße (zum Galgen) geführt, der in der Nähe der Wilhelmshöhe stand. Den Abschluss der Kalkstraße bildete das Galgentor ("valva Patibuli"), das in einer lateinischen Urkunde aus dem Jahr 1468 erwähnt wird.
Andererseits soll vor dem Kalktor eine Ratsziegelei gelegen haben, in der man Kalk brannte.
Der Name "Kalkgasse" tauchte ums Jahr 1650 auf.