Die Münze gehört zu den kunstvollsten Prägungen des hohen Mittelalters. Dargestellt ist die Steinigung des Heiligen Stephanus. Er ist als Diakon gekleidet, trägt den Heiligenschein und sinkt nieder, nachdem ihn zwei Juden mit spitzen Hüten (laut Apostelgeschichte 6 / 7) gesteinigt haben. Die beiden Männer holen nach rechts mit Steinen in den Händen aus. Weitere Steine sind unterhalb zu sehen. Von oben kommt die Hand Gottes. (SV)