Das Gemälde von Walter Gemm zeigt eine Ansicht des Regensteins von Nordwesten. Der Blick fällt zwischen hochgewachsenen Kiefern hindurch über einen Streifen flaches Grasland, aus dem die imopsante Felsformation empor ragt. Die markante Silhouette zeichnet sich klar vor dem hellen, von weißen Wolken durchsetzten Himmel ab.
Auf dem Plateau stehen die Überreste der mittelalterlichen Felsenburg der Grafen von Regenstein (12. - 15. Jh.), die später von den Preußen zur Festung umgenutzt und schließlich zerstört und aufgegeben wurde. Das Gemälde entstand 1961, also noch vor der Errichtung des Panorama-Gaststätte.
de