https://ikmk.smb.museum/image/18272667/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark) — Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)

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Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Südgruppe

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Ereignisse

Hergestellt

wann	175-125 v. Chr. [circa]
wo	Bayern

Besessen

wer	Arthur Löbbecke (1850-1932)

Verkauft

wer	Firma Rollin & Feuardent (Paris) (1860-1906)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Deutschland

Schlagworte

1/4 Stater Antike Gold Hellenistische Epoche Kelten Münze

Beschreibung

Regenbogenschüsselchen vom Typus Kellner V D. Schrötlingsriss.
Vorderseite: Am Rand die Umrisse eine Kopfes mit einem großen Auge nach r. Sonst glatt.
Rückseite: Vierstrahliger Stern in Kreuzform.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser: 11 mm
Gewicht: 1.93 g

Teil von

Keltische Münzen (313)

...

Literatur

B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 136 Nr. 334-336 (Baden-Württemberg, Südbayern, südliches Hessen Thüringen).
H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9454.
H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) Typenübersicht 3, Typ V D (Süddeutschland).
K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich I (1978) 109. 193 Nr. 1085 (südliche Gruppe).
M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 2,14 (Typ V D, ca. 2. Viertel-4. Viertel 2. Jh. v. Chr.).