https://ikmk.smb.museum/image/18266184/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark) — Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)

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Mittel-Kelten: „Regenbogenschüsselchen“ der Südgruppe

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Ereignisse

Hergestellt

wann	150-50 v. Chr. [circa]
wo	Bayern

Besessen

wer	Arthur Löbbecke (1850-1932)

Verkauft

wer	Firma Rollin & Feuardent (Paris) (1860-1906)

Bezug zu Orten oder Plätzen

Schlagworte

Antike Fabeltier Gebrauchsgegenstand Gold Hellenistische Epoche Kelten Münze Stater

Beschreibung

Regenbogenschüsselchen Typus Kellner I A. Stempelschaden auf der Rückseite auf der Innenseite des Torques bei 2-3 h.
Vorderseite: Rolltier mit eingerolltem Horn und Rückenborsten nach l.
Rückseite: Torques mit Endkugeln, darin sechs pyramidal angeordneten Kugeln.

Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser: 17 mm
Gewicht: 7.46 g

Teil von

Keltische Münzen (313)

...

Literatur

B. Ziegaus, Kelten Geld. Münzen der Kelten und angrenzender nichtgriechischer Völkerschaften. Sammlung C. Flesche (2010) 126 Nr. 286-287.
H. de la Tour, Atlas des Monnaies Gauloises (1892) Nr. 9421.
H.-J. Kellner, Die Münzfunde von Manching und die keltischen Fundmünzen aus Südbayern (1990) Typenübersicht 1, Typ I A (Süddeutschland, datiert ca. Latène D1).
K. Castelin, Keltische Münzen. Katalog der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums Zürich I (1978) 107. 191 Nr. 1059 (südliche Gruppe).
M. Nick, Gabe, Opfer, Zahlungsmittel. Strukturen keltischen Münzgebrauchs im westlichen Mitteleuropa I-II. FBAG 12 (2001) Taf. 2,1 (Typ I A, ca. 2. Hälfte 2. Jh.-1. Hälfte 1. Jh. v. Chr.).