Aufgrund der Erhaltung ist keine genaue Bestimmung möglich.
Überprägung einer Münze von Heraclius I.
Vs.: Heraclius I. (Mitte) mit Heraclius Constantinus (r.) und Martina (l.), alle drei mit Mantel (Chlamys) und Krone, darauf jeweils ein Kreuz, und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand stehen nebeneinander in der Vorderansicht.
Rs.: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Kreuz. Datierung oben und r. A/[N/N/O] - X/Ϥ (= Jahr 16). Unter dem M das Offizinzeichen B.
Zum überprägten Typus vgl. Ph. Grierson, Catalogue of the Byzantine coins in the Dumbarton Oaks Collection and in the Whittemore Collection II-1 (1968) 292, Nr. 99a.3 (Konstantinopel, 624/625 n. Chr.); W. Hahn, Moneta Imperii Byzantini III (1981) 225 Nr. 162 b.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Constans II. mit Helm und Globus (sphaira) mit Kreuz in der r. Hand in der Vorderansicht. Im r. F. K.
Rückseite: Das Wertzeichen M (= 40) in der Mitte, darüber ein Kreuz. Im l. F. A/[N/A] und im r. F. [N/E/O/ς].
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.
Verknappt: Ein Teil des Randes wurde weggeschnitten. Dies geschah insbesondere bei Münzen aus Edelmetall.
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