Grätenförmiges Bronzeobjekt, mit dickerer Mittelleiste und beidseitig je 6 dünneren, sich verjüngenden Abzweigungen, etwa im 45 o Winkel zur Mittelleiste stehend. Auf der Mittelleiste und den Seitenabzweigungen, beidseitig, jeweils ein deutlicher Mittelgrat.
Laut Dr. Bernward Ziegaus, Archäologische Staatssammlung München, Fachgebietsleiter für keltische Numismatik, (aufgrund Fotovorlage) eingestuft als ein Rest vom Guss der Potinmünzen: "Ausguss eines zentralen Gusskanals einer verlorengegangen Form, von dem aus die "Verteiler" zu den einzelnen Hohlformen für die herzustellenden Potinmünzen führten."
Altbestand des Altertumsvereins Grünstadt. Fundort, Grünstadter Berg, Gemarkung Sausenheim, nahe der Fuchshöhle.
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